i´m sorry you got me.
ich hör die ersten takte, die ersten anschläge am klavier und spontan muss ich wieder schlucken und das mädchen in mir an den haaren in meinen tiefsten keller zerren um nicht zu heulen.
alles sehr dubios und verwirrend dieser tage.
langes, langes wochenende und ich verbring meine abende allein zuhause auf der couch.
und obwohl ich es furchtbar schrecklich finde, eben so allein zu sein und dass sich einfach niemand findet, der mir gesellschaft leisten will, ist die vorstellung, jemanden um mich zu haben, genauso untragbar.
tut mir leid, sie kommen in den wechsel!
okidoki!
mein leben läuft gut.
gut gut, alles gut.
das lehrlingshäschen, das ich mittlerweile seit einem monat unter meinen fittichen auszubilden pflege [und das sich mir sehr, sehr praktisch erweist, wenn es darum geht, büromaterial durch die gänge zu befördern. man glaubt gar nicht, wieviel sich auf so einen rollstuhlfahrenden menschen stapeln lässt!], macht sich erstaunlich gut, was am ende immer wieder positiv auf mich zurückfällt, mein privatleben ist voll von menschen, die sehr von mir an- und mir genauso sehr zugetan sind, meine familie zeigt sich verrückt und liebenswert chaotisch wie immer und selbstpersönlich fühl ich mich im moment schon fast ein bisschen wohl und zufrieden mit mir selbst [seit der letzten trennung 12 kg ab- und seit dem letzten beziehungsbeginn kein gramm zugenommen. und so ein bissi bissi sieht man das auch schon!] und die gesamtsituation stellt sich so ganz eigentlich durchaus zufriedenstellend dar.
in weniger als zwei wochen feier ich
aber auch das wird wohl nicht der grund sein, warum ich ständig heulen und dinge kaputtmachen könnt.
schrecklich, sowas.
bäh.
tante.trude - 22. Mai, 00:15