girl anachronism ..

meine wochenenden zuhause sind großartig und werden mit jeder vergangenen woche zunehmend besser.

nach einer abendlichen fahrt zum goldenen M und anschließender fressorgie mit meiner mutter gestern hat selbige mich heute morgen wachgeschmust mit einem kuss auf die stirn geweckt.

was sie seit 100 jahren als wir noch ohne schuhe durch die alpen an gefährlichen mutantenmonstern vorbei in die schule mussten laaaaaanger, langer zeit nicht mehr getan hat und was zugleich eigen- und doch großartig war.

mittags der besteste vater der welt -

"wo hast du denn den blauen fleck am kinn her?"
"ach .. da hab ich eins draufbekommen .."
"du hast dich geprügelt??"
"mh .. so ähnlich .. "
"hast du gewonnen?"

xD

und zwischen der ganzen aufregung wuseln meine schwester und meine katze durch die gegend, die mich beide anpfauchen und die man beide mit wohlgefallen zu behandeln hat, weil sie sonst ihre krallen ausfahren und mir das gesicht zerkratzen würden.

zweitere hat sich dann allerdings, wie immer, dazu entschlossen, mich zum himmelbett umzufunktionieren und ersterer und mir wurde bei meiner abfahrt jetzt verkündet, dass unsere traumproduzenten uns eine finanzspritze in den arsch jagen, damit uns unser parisausflug kein allzu großes loch in die kapitalssituation reisst.

hach .. (:

die nächsten sechs tage erscheinen mir gerade gleich viel weniger steinig, wenn ich mir vor augen halte, dass la familia freitag nachmittag wieder als eisernes und reissfestes auffangnetz fungieren wird.
<3