welcome to hell!
meine grundidee war es eigentlich, in ein einkaufszentrum zu stürmen und mich, ganz kamikazemäßig, in erwartung jeder menge toter menschen, umherfliegender körperteile und unmessbarer kollateralschäden, per kuschelig warmer bombenjacke in die luft zu jagen.
da steh ich also, lass mir eben jene [von jemandem, den ich kenne .. aber mir will ums verrecken nicht einfallen, wer es war. ôÔ] anlegen, freu mich schon auf die gute tat, schreite selbstbewussten schrittes hin und entscheide mich im letzten moment um.
warum?
ich weiß es nicht .. ôÔ
die zündung bereits gezogen, die uhr zählt von 20 sekunden rückwärts, ich bin damit beschäftigt, mich des teiles zu entledigen und schleudere es in ein naheliegendes parkhaus.
werfe mich auf den boden, die hände über den kopf, spür die explosion am ganzen körper und dann ist alles um mich herum schwarz.
mein schädel dröhnt, die gliedmaßen führen krieg darüber, wer mit seinen streitmächten mehr schmerz verursachen kann, ich öffne meine augen und befinde mich .. im gefängnis.
um mich herum fünf oder sechs mitinsassinnen, die damit beschäftigt sind, mich zu verprügeln und auch nicht damit aufhören, als ich ganz offensichtlich zu mir komme.
was danach kommt, liest sich wie ein schlechter actionfilm.
immer wieder werde ich geschlagen, man drückt zigaretten an mir aus, isst mir mein essen weg, kettet mich an die gitterstäbe und alle sehen zu.
die wöchentlichen gespräche mit den beiden psychotherapeutischen gefängniswärterinnen empfinde ich als rettenden anker im sadistischen alltag mit den vielen anderen frauen. die schlagen nämlich nicht ganz so fest zu.
man weiß, was da drinnen vorgeht, aber man könne ja nix tun.
da muss man eben durch [erinnert mich an das "damit muss ich leben ..", das gestern abend viel zu oft gefallen ist .. ôÔ], das übersteht man schon.
und außerdem habe ich ja nur ganz wenige menschen, anstatt den geplanten hunderten, getötet.
damit müsse man zur höchsten des oberen gerichtshofes [die eine määächtige,schwarze negride stark pigmentierte dame darstellte, die erstaunlich viel ähnlichkeiten mit unserer hiesigen neuen sozialreferentin aufwies .. ôÔ die dinge, die moment im büro vor sich gehen, scheinen mich mehr zu beschäftigen, als ich angenommen hätte. xD], die dann ganz bestimmt ein einsehen hätte und die haftdauer reduzieren würde.
ich kann mich dann nur noch daran erinnern, dass ich mich nach einer weiteren schlagkräftigen nacht halb zu tode geprügelt über einen dieser furchteinflößenden sicherheitszäune hinwegretten und damit in die freiheit gelangen konnte.
aber ich glaube, ich wurde dann von einem auto überfahren .. ôÔ
trotz der im grunde jetzt nicht soooo amüsanten thematik, war das einer der besten träume, die ich, jetzt im nachhinein betrachtet, jemals hatte.
selten ebenso verstörend wie realistisch geträumt und selten nach dem aufwachen noch stundenlang derartig neben der spur gewesen.
woh .. ôÔ
da steh ich also, lass mir eben jene [von jemandem, den ich kenne .. aber mir will ums verrecken nicht einfallen, wer es war. ôÔ] anlegen, freu mich schon auf die gute tat, schreite selbstbewussten schrittes hin und entscheide mich im letzten moment um.
warum?
ich weiß es nicht .. ôÔ
die zündung bereits gezogen, die uhr zählt von 20 sekunden rückwärts, ich bin damit beschäftigt, mich des teiles zu entledigen und schleudere es in ein naheliegendes parkhaus.
werfe mich auf den boden, die hände über den kopf, spür die explosion am ganzen körper und dann ist alles um mich herum schwarz.
mein schädel dröhnt, die gliedmaßen führen krieg darüber, wer mit seinen streitmächten mehr schmerz verursachen kann, ich öffne meine augen und befinde mich .. im gefängnis.
um mich herum fünf oder sechs mitinsassinnen, die damit beschäftigt sind, mich zu verprügeln und auch nicht damit aufhören, als ich ganz offensichtlich zu mir komme.
was danach kommt, liest sich wie ein schlechter actionfilm.
immer wieder werde ich geschlagen, man drückt zigaretten an mir aus, isst mir mein essen weg, kettet mich an die gitterstäbe und alle sehen zu.
die wöchentlichen gespräche mit den beiden psychotherapeutischen gefängniswärterinnen empfinde ich als rettenden anker im sadistischen alltag mit den vielen anderen frauen. die schlagen nämlich nicht ganz so fest zu.
man weiß, was da drinnen vorgeht, aber man könne ja nix tun.
da muss man eben durch [erinnert mich an das "damit muss ich leben ..", das gestern abend viel zu oft gefallen ist .. ôÔ], das übersteht man schon.
und außerdem habe ich ja nur ganz wenige menschen, anstatt den geplanten hunderten, getötet.
damit müsse man zur höchsten des oberen gerichtshofes [die eine määächtige,
ich kann mich dann nur noch daran erinnern, dass ich mich nach einer weiteren schlagkräftigen nacht halb zu tode geprügelt über einen dieser furchteinflößenden sicherheitszäune hinwegretten und damit in die freiheit gelangen konnte.
aber ich glaube, ich wurde dann von einem auto überfahren .. ôÔ
trotz der im grunde jetzt nicht soooo amüsanten thematik, war das einer der besten träume, die ich, jetzt im nachhinein betrachtet, jemals hatte.
selten ebenso verstörend wie realistisch geträumt und selten nach dem aufwachen noch stundenlang derartig neben der spur gewesen.
woh .. ôÔ
tante.trude - 26. Sep, 12:35