"um ein haar" sucks!
ich komme gerade aus dem badezimmer.
wo ich die blutverschmierten klamotten meines vaters in die waschmaschine geschmissen habe, weil meine mutter sich im moment noch nicht in der lage fühlt, irgendwas zu machen und noch immer an der nachricht zu beissen hat, die wir heute nachmittag einer nach dem anderen erhalten haben.
mein vater hatte einen schweren arbeitsunfall.
beim arbeiten an einem hebekran hat sich die krankette verfangen und schlug kurz darauf mit voller wucht gegen sein gesicht.
nasenbein-, oberkiefer- und jochbeinbruch.
im oberkiefer mussten sie ihm die zwei zähne, die ihm geblieben waren ziehen, weil die jeweiligen zahnwurzeln gebrochen waren.
die oberlippe ist größtenteils weggefetzt und was noch übrig ist, wurde von dem mordsding einfach gespalten.
ich werde meinen vater nie wieder so sehen, wie ich ihn jetzt 23 jahre lang so gut wie jeden tag gesehen habe.
aber er lebt.
man mag von schicksal, schutzengeln, "glücklichen zufällen" oder sonstigem getier halten, was man will .. aber er hatte heute mittag verdammt viel schwein, dass er nicht 5 zentimeter weiter zurück gestanden hatte, oder besagte kette nicht 5 zentimeter kürzer gewesen ist.
das ganze hätte viel, viel, viel schlimmer ausgehen können.
er lebt.
es geht ihm "den umständen entsprechend" .relativ. gut.
er lebt.
ich war heute nicht weit davon entfernt, meinen VATER zu verlieren ..
was mich einmal mehr dazu bringt, in gedanken vor dankbarkeit auf die knie zu fallen, den boden der gerechtigkeit zu küssen, von mir aus auch irgendeiner irren und unberechenbaren schicksalsgöttin die stiefel, die viel zu oft viel zu viel leid verursachen, zu küssen ..
dafür, dass es mir und denen, die mir so wichtig sind, gut geht.
dass wir alle gesund sind ..
dass wir jeden morgen aufstehen und jeden abend mal mehr, mal weniger zufrieden zu bett gehen können.
ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wäre das heute anders ausgegangen ..
wo ich die blutverschmierten klamotten meines vaters in die waschmaschine geschmissen habe, weil meine mutter sich im moment noch nicht in der lage fühlt, irgendwas zu machen und noch immer an der nachricht zu beissen hat, die wir heute nachmittag einer nach dem anderen erhalten haben.
mein vater hatte einen schweren arbeitsunfall.
beim arbeiten an einem hebekran hat sich die krankette verfangen und schlug kurz darauf mit voller wucht gegen sein gesicht.
nasenbein-, oberkiefer- und jochbeinbruch.
im oberkiefer mussten sie ihm die zwei zähne, die ihm geblieben waren ziehen, weil die jeweiligen zahnwurzeln gebrochen waren.
die oberlippe ist größtenteils weggefetzt und was noch übrig ist, wurde von dem mordsding einfach gespalten.
ich werde meinen vater nie wieder so sehen, wie ich ihn jetzt 23 jahre lang so gut wie jeden tag gesehen habe.
aber er lebt.
man mag von schicksal, schutzengeln, "glücklichen zufällen" oder sonstigem getier halten, was man will .. aber er hatte heute mittag verdammt viel schwein, dass er nicht 5 zentimeter weiter zurück gestanden hatte, oder besagte kette nicht 5 zentimeter kürzer gewesen ist.
das ganze hätte viel, viel, viel schlimmer ausgehen können.
er lebt.
es geht ihm "den umständen entsprechend" .relativ. gut.
er lebt.
ich war heute nicht weit davon entfernt, meinen VATER zu verlieren ..
was mich einmal mehr dazu bringt, in gedanken vor dankbarkeit auf die knie zu fallen, den boden der gerechtigkeit zu küssen, von mir aus auch irgendeiner irren und unberechenbaren schicksalsgöttin die stiefel, die viel zu oft viel zu viel leid verursachen, zu küssen ..
dafür, dass es mir und denen, die mir so wichtig sind, gut geht.
dass wir alle gesund sind ..
dass wir jeden morgen aufstehen und jeden abend mal mehr, mal weniger zufrieden zu bett gehen können.
ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wäre das heute anders ausgegangen ..
tante.trude - 11. Okt, 21:41