girl anachronism ..

"lass mich die welt durch deine augen seh´n
meine welt wird mir zu klein
stell dir nur vor, du wärst der kapitän, mein kapitän
und übernimmst das steuer"


[mia. - kapitän]

die, die sollen, wollen mich nicht entern und so treib ich heute ziel- und planlos auf offener see herum, beladen mit zweifeln, affektiver ambivalenz und viel zu viel zimt.

hinsehen gegen wegsehen, eine helfende hand findest du am ende deines arms, zum scheitern kentern verurteilt.

komm schon her und tanz mit mir .. mein freund ..

von 48 stunden war ich mindestens tausend stunden lang mit meinen wunderbar kabellosen kopfhörern unterwegs, hab mir das neue mia. - album rauf und runter gegeben, habe längst vergessene freunde getroffen, den ersten kakao der saison getrunken mit dem ersten pullover der saison [8 grad! YEJ!!], mich über viel zimt im kuchen gefreut, eine wider erwarten sehr angenehme pionierfahrt ohne bleibende schäden, sondern nur mit einem aufkeimenden gefühl von ein wenig stolz überstanden, habe lange, tiefsinnige gespräche mit meiner mutter geführt [und sie hoffentlich davon abbringen können, auszuwandern], erzählt bekommen, wie hinterhältig und betrügerisch leute im engsten umfeld sein können, habe exorbitante höchstgefühle und niederschmetternd tiefe tiefen durchgestanden, die sich im gefühlten minutentakt abwechselten, war aber alles in allem zufrieden mit meinem leben und davon überzeugt, dass das alles gut so ist, wie es eben ist.
wochenenden sind was tolles!